Bruststraffung/Mastopexie
Brustverkleinerung/Mammareduktionsplastik


Wann?
Bei übermäßig großen, schweren Brüsten, die BH-Träger einschneiden lassen und Rückenschmerzen verursachen sowie auch bei erschlafften, hängenden Brüsten nach Schwangerschaften, Gewichtsabnahmen oder altersbedingt, kann eine Brustverkleinerung oder Straffung Ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden deutlich verbessern. Auch Asymmetrien können hierbei angeglichen werden.
Wie?
Grundsätzlich handelt es sich bei einer Verkleinerung oder Straffung der Brüste um ähnliche Operationen. Bei einer Reduktion wird neben der Verkleinerung und Versetzung der Brustwarze auch Brustdrüsengewebe entfernt. Sollte bei einer Straffung das eigene Brustvolumen nicht ausreichen, ist es sinnvoll Silikonimplantate einzulegen.
Die späteren Narben liegen um die Brustwarze herum, senkrecht zur Unterbrustfalte und ggf. auch in der Unterbrustfalte.
Ein stationärer Aufenthalt von ca. 2-7 Tagen ist sinnvoll und hängt von den individuellen Gegebenheiten und vom Umfang der Operation ab.
Danach?
Unbedingt notwendig ist bei beiden Operationsverfahren das Tragen eines unterstützenden BHs für 3 Monate, in den ersten 6 Wochen auch nachts.
Sportliche Betätigung und körperliche Anstrengungen sollten in den ersten Wochen vermieden werden. Die Erholungsphase verläuft jedoch recht rasch, so dass in der Regel nach 2-4 Wochen die Berufstätigkeit wieder aufgenommen wird.